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Einblicke

Von links: Johannes Beltz (stv. Direktor Museum Rietberg), Annette Bhagwati (Direktorin Museum Rietberg), Michael Schaepman (Rektor UZH) und Christian Schwarzenegger (Prorektor) bei der Unterzeichnung der Absichtserklärung.

Eine neue Phase der Partnerschaft

Mit der Unterzeichnung der Absichtserklärung im Herbst 2024 treten die UZH und das Museum Rietberg Zürich in eine neue Phase ihrer institutionellen Zusammenarbeit ein. Die Erklärung ist ein wichtiger Schritt: Sie formalisiert eine langjährige Beziehung und schafft eine strukturelle Basis für einen nachhaltigen interdisziplinären Austausch zwischen Wissenschaft und Museumswelt.

Seit vielen Jahren arbeiten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität - insbesondere aus den Fachbereichen Kunstgeschichte, Institut für Asien- und Orientwissenschaften, Archäologie, Geschichte und Völkerkundemuseum - eng mit dem Museum Rietberg zusammen. Aus dieser Kooperation sind zahlreiche gemeinsame Projekte, Ausstellungen und Veranstaltungen hervorgegangen, die das produktive Zusammenspiel von wissenschaftlicher Forschung und kuratorischer Praxis verdeutlichen.

Lehrstuhl Kunstgeschichte Ostasiens

Die neu eingeleitete Phase dieser Partnerschaft wird vom Lehrstuhl für Ostasiatische Kunstgeschichte betreut. Der Lehrstuhl vertritt die UZH nicht nur institutionell, sondern führt auch ein bedeutendes akademisches Erbe fort: Er ehrt und fördert die Pionierarbeit von Professor Dr. Helmut Brinker, dem ersten Inhaber des Lehrstuhls, dessen enge Verbindung zum Museum Rietberg die Grundlagen dieser Partnerschaft wesentlich geprägt hat.

Lehrstuhl Kunstgeschichte Ostasiens

Die Partnerschaft knüpft bewusst an diese Tradition an und entwickelt sie weiter: Sie bietet einen formalen Rahmen für koordinierte Forschungsinitiativen, gemeinsame Lehrformate und öffentliche Programme. Damit stärkt sie nicht nur bestehende Kooperationen, sondern öffnet auch die Tür für innovative Ansätze, die Forschung, Lehre und Gesellschaft stärker miteinander verzahnen.